Mit dem Unimog an Orten, wo andere nie hinkommen

Ein Tag am Offroad Gelände in Stotzing

Als Eventprofi geht es nicht nur darum, Veranstaltungen zu organisieren, sondern auch darum, den Kunden ein Erlebnis zu bieten, das beeindruckt und überrascht. Genau das steht auf dem Plan, als es uns auf das Offroad-Gelände der Familie Karlberger in Stotzing verschlägt. Die Anfahrt gleicht schon einem Abenteuer: tiefe Pfützen und rutschiger Schlamm fordern selbst einem allradgetriebenen Sprinter alles ab. Doch aufgeben ist keine Option, denn wir sind bestens vorbereitet – mit zwei Unimogs, die jede Herausforderung im Gelände lieben.

Es ist echtes Unimog-Wetter – genau das, wofür diese Fahrzeuge gemacht sind. Einer der Unimogs ist ein Geräteträger mit einem speziell modifizierten Getriebe ohne Kupplung, der zweite gehört unserem Partner AK Logistik. Dieser Unimog ist ein hochgeländegängiges Topmodell und mit einem Shelter der deutschen Bundeswehr auf der Ladefläche ausgestattet, der als komfortabler Rückzugsort dient. Der Innenausbau entsteht in der hauseigenen Tischlerei und soll bis zum Winter komplettiert sein. Ein großer Wassertank und Solarpaneele sind ebenfalls geplant, um künftig völlig autark und abseits aller Straßen reisen zu können.

Grenzenlose Freiheit mit dem Unimog

Alexander Knabl, Firmenchef von AK Logistik, ist ein wahrer Offroad-Fan und kennt das technische Limit seines Fuhrparks wie kein Zweiter. Heute begleiten wir ihn und seine Unimogs bei einem Offroad-Abenteuer, das uns den Atem raubt. Selbst die steilsten Hänge werden mit den hochgeländegängigen Fahrzeugen angegriffen, als wären sie asphaltierte Straßen. Die großen Offroad-Reifen und die Sperren in beiden Achsen geben den Unimogs eine Bodenhaftung, die so gut wie jede natürliche Grenze mühelos überwindet.

Der kleine Unimog kämpft mit etwas härteren Reifen und tanzt auf dem glitschigen Boden manchmal zurück, während der Große auf etwa 1,5 bar Reifendruck eingestellt ist. Dieser Druck gibt ihm fast die Traktion von Geländeketten und sorgt dafür, dass selbst der schlammigste Hang keine Chance hat. Bei diesen Fahrten ist man am besten nur als Zuschauer dabei – mit genügend Abstand und einer langen Kameraoptik, um alles festzuhalten.

Schlamm, Steine und die Horacekse-Theorie

Nach einem langen, matschigen Vormittag im Gelände bringt uns ein weiterer geländespezifischer Running-Gag zum Schmunzeln: die Horacekse-Theorie. Diese besagt, dass bei solchen Offroad-Abenteuern immer irgendetwas zu Bruch geht. Diesmal jedoch sind uns die Technik und das Gelände hold, und das kleine Unimog-Modell tänzelt durch ein Steinlabyrinth, wo der Große für heute kapitulieren muss. Ein beeindruckendes Beispiel dafür, dass die Größe eines Fahrzeugs nicht immer ausschlaggebend für den Erfolg im Gelände ist.

Zurück in die Zivilisation

Nach einem Vormittag voller Abenteuer und schlammverschmierter Kleidung kehren wir zum Mittagessen zurück. Bei dampfenden Suppen und warmen Getränken lassen wir die Erlebnisse Revue passieren. Die Unimog-Piloten strahlen voller Begeisterung, und auch ich bin froh, dass ich den Weg zurück ins Basislager geschafft habe – ganz ohne fremde Hilfe.

Alexander Knabl bringt den großen schwarzen Unimog wieder auf Hochglanz, denn in den nächsten Tagen warten wieder neue Transporte auf ihn. Der Unimog, sonst der verlässliche Begleiter für glänzende Motorräder auf Händlerveranstaltungen in ganz Europa, soll in Zukunft auch abenteuerliche Kundenprojekte begleiten − sei es zum großen Markentreffen oder vielleicht schon bald in die marokkanische Wüste.

Pappas ist Ihr Unimog-Partner!

Sie haben Fragen zum Unimog und seinen vielfältigen Einsatzmöglichkeiten? Die Fachberater von Pappas stehen Ihnen gerne Rede und Antwort!

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