Nachhaltigkeit
Die Werte Innovationskraft, Umweltorientierung und soziale sowie ökologische Nachhaltigkeit sind tief in der Unternehmensphilosophie von Pappas verankert. Drei überzeugende Gründe, um das Thema E-Mobilität verstärkt in den Fokus zu nehmen.
Gesagt, getan! Gemeinsam mit unseren Partnern und Autoherstellern Mercedes-Benz, smart oder Jeep® gehen wir Schritt für Schritt in eine faire und emissionsfreie Zukunft.
Nachhaltigkeit bei Mercedes-Benz: Klimaneutralität als Ziel
Mit der Ambition 2039 hat Mercedes-Benz die Weichen für nachhaltige Mobilität gestellt. Das Ziel: eine CO2-neutrale Neuwagen-Flotte bis zum Jahr 2039. Zur Umsetzung des umfangreichen Maßnahmenpakets zählt die konsequente Elektrifizierung der Produktpalette des Unternehmens, aber auch in der Lieferkette wird angesetzt: „In der nächsten Fahrzeuggeneration mit EQ-Technologie soll ein Teil der Batteriezellen zu 100 Prozent mit Strom aus erneuerbaren Energien produziert werden,“ verrät Markus Schäfer, Mitglied des Vorstands der Daimler AG & Chief Technology Officer.
Fertigung der Fahrzeugbatterie unter fairen Arbeitsbedingungen
Zur Achtung der Menschenrechte beim Rohstoffbezug hat Mercedes-Benz einen systematischen Ansatz entwickelt: das Human Rights Respect System (HRRS). Darin verpflichtet sich der Autohersteller, seine Nachhaltigkeitsstandards innerhalb der Lieferkette mit Nachdruck an direkte Lieferanten weiterzugeben und sie zu kontrollieren.
Wesentliche Bestandteile das HRRS sind Anforderungen betreffend Arbeitsbedingungen und die Einhaltung der Menschenrechte. Kinderarbeit ist ausdrücklich verboten.
Bezüglich der Einhaltung setzt Mercedes-Benz sowohl auf eigene Überprüfungen und unabhängige Audits als auch auf Kommunikations- und Trainingsmaßnahmen. Um die gesamte Lieferkette zu kontrollieren werden Vor-Ort-Kontrollen durchgeführt – bei Bedarf bis zur Mine. Auch die Kobalt-Lieferkette hat Daimler transparent gemacht.
FAQ Elektromobilität & Nachhaltigkeit
Es stimmt, dass bei der Produktion eines Elektroautos aufgrund der zusätzlichen Batterie ein höherer Energieverbrauch und CO2-Ausstoß anfällt als bei Autos mit Verbrennungsmotoren. Beide Aspekte können sich allerdings im Laufe der Nutzungszeit eines Fahrzeugs amortisieren.
Wie umweltfreundlich das Fahrzeug tatsächlich genutzt wird, hängt stark von Ihrem individuellen Fahr- und Ladeverhalten sowie dem zum Laden verwendeten Energiemix ab. Je mehr Ökostrom, desto besser die Umweltbilanz.
Aufgrund der weltweit steigenden Verkäufe von elektrisch betriebenen Fahrzeugen wird immer mehr Lithium für die benötigten Akkus abgebaut. Noch übersteigen die globalen Vorkommen den Bedarf deutlich. Die Herausforderung für die Zukunft: einen Weg zu finden, das Recyceln von Lithium wirtschaftlich zu machen und die neuen Fördermengen dadurch zu senken.
Um oft kritisierten Sozial- und Umweltproblemen bei der Rohstoffförderung entgegenzuwirken, hält Mercedes-Benz seine hohen Standards für Lieferanten vertraglich fest. Auch Kontrollen an den Abbauorten finden regelmäßig statt. Faire Arbeitsbedingungen haben dabei oberste Priorität.
Das Gesetz sagt: Hersteller oder Verkäufer von Batterien müssen diese zurücknehmen und so weit wie technisch möglich stofflich verwerten. Recyclingverfahren für Lithium-Ionen-Akkus sind bereits verfügbar. Durch sie können bis zu 95 Prozent der Materialien wie Kupfer, Kobalt oder Nickel wiederverwertet werden. Die Rückgewinnung von Lithium ist aber bisher im Gegensatz zu seinem Abbau noch unwirtschaftlich und findet daher kaum statt.
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