Geschichte

Tradition und Qualität – stabile Erfolgsgrundlage für das 21. Jahrhundert

Georg und Dimitri Pappas waren Vorreiter ihrer Zeit. Im Jahr 1952 gründeten die beiden Brüder bereits das erste „Start-up-Unternehmen“ in Salzburg: Mit viel Mut und Leidenschaft für Automobile. 2022 jährt sich das Jahr der Firmengründung zum 70-igsten Mal. Ein Grund zur Freude und auch ein Grund für Dankbarkeit. Zählte Pappas zu Beginn der 50-iger Jahre noch eine Handvoll MitarbeiterInnen in Salzburg, so sind mittlerweile über 3.000 Menschen, darunter fast 400 Lehrlinge, Teil der „Pappas Familie“, und das an über 40 Standorten in Österreich, Ungarn, Bulgarien und der Schweiz.

Diese beeindruckenden Zahlen zeigen einmal mehr, dass Georg und Dimitri immer schon am Puls der Zeit gelebt und gehandelt haben sowie ein Gespür für die richten Entscheidungen hatten. Heute gehört Pappas zu den führenden Automobilhandelsunternehmen und Mobilitätsdienstleistern in Europa.

Dimitri Pappas verstarb im Jahr 1999. Ab dem Jahr 2005 zog sich auch Georg Pappas sukzessive aus dem aktiven Geschäftsleben zurück und verstarb im Februar 2008 im 80. Lebensjahr. 2005 wurde die Unternehmensführung an die Kinder von Georg Pappas, Alexander und Catharina Pappas, übergeben. Bis heute ist der Pappas-Konzern zu 100 % in Familienbesitz und wird seit 2019 allein von Frau GenKons. Catharina Pappas verantwortet.

Meilensteine der Unternehmensentwicklung

  • 1948: Georg und Dimitri Pappas beginnen mit dem Handel von Automobilen in Salzburg.
  • 1952: Die Brüder lernen Direktor Günther Wiesenthal kennen, mit dem sie in weiterer Folge die österreichische Mercedes-Benz Organisation maßgeblich gestalten. 1952 gilt als Gründungsjahr von Pappas.
  • 1960: Auf Wunsch Wiesenthals übernimmt Georg Pappas die Geschäftsführung des Mercedes-Benz Zentralbüros, der heutigen Mercedes-Benz Österreich GmbH, während sich Dimitri Pappas als geschickter Netzwerker erweist.
  • 1957 bis 1986: Zielstrebig baut Georg Pappas das Automobilhandelsgeschäft mit der Errichtung von Niederlassungen in Salzburg (1957) und Wien (1959) sowie der Übernahme der steirischen Firma Konrad Wittwar (1964), der oberösterreichischen Firma F. Zelenka (1972, nunmehr Pappas Oberösterreich) und der Tiroler Retterwerk AG (1986) weiter aus. Diese Gesellschaften bilden noch heute die Basis für das Automobilgeschäft von Pappas in Österreich.
  • 1990: Georg Pappas gründet die ungarische Generalvertretung Mercedes-Benz Magyarország Kft. und expandiert damit erstmals ins Ausland. Inzwischen wurde in Ungarn ein Handelsnetz mit sieben Standorten aufgebaut, die Pappas Auto Magyarország Kft.
  • 1999: Generalkonsul Dimitri Pappas verstirbt im Mai 1999.
  • 2004: Eröffnung des Nutzfahrzeugzentrums Pappas Eugendorf.
  • 2005: Übernahme des Mercedes-Benz Autohauses Werlin in Südbayern/Deutschland. Zeitgleich werden rund um die Kernmarke Mercedes-Benz weitere Automarken ins Portfolio aufgenommen, wie beispielsweise Chrysler, Jeep und Dodge sowie KIA.
  • 2005: Die Kinder von Georg Pappas, KommR Alexander und Generalkonsulin KommR Catharina Pappas, übernehmen die Unternehmensgeschäfte.
  • 2006: Eröffnung der Pappas Konzernzentrale in der Innsbrucker Bundesstraße in Salzburg.
  • 2004 bis 2015: An die 100 Mio. Euro werden in diesen Jahren in neue Standorte und Betriebe investiert, u. a. in Eugendorf, Hall in Tirol, Kirchbichl und Maishofen.
  • 2008: Kommerzialrat Georg Pappas verstirbt im Februar 2008.
  • 2011: Eröffnung der AMG Performance Center bei Pappas Salzburg und Wittwar Graz.
  • 2012: Pappas Linz eröffnet ein neues Gebrauchtwagenzentrum.
  • 2013: Rückzug aus den Wholesale-Aktivitäten und Verkauf der Anteile an Mercedes-Benz Österreich an Daimler. Konsequente Konzentration auf den Bereich des Autohandels.
  • 2014: Ergänzung von Vertrieb und Service der Automarke IVECO bei Pappas Ungarn, Integration von DAF-Service an fünf Standorten in Österreich.
  • 2015: Ergänzung von Vertrieb und Service der italienischen Sportwagenmarke Maserati; Integration von Fiat Professional-Service an drei Standorten in Österreich.
  • 2016: Aufnahme der Automarke Alfa Romeo in das Portfolio (am Standort Pappas Salzburg).
  • 2017: Integration der zuvor separat geführten CP Auto GmbH in die Pappas Holding GmbH.
  • 2020: Trennung von Alfa Romeo und Fiat Professional.
  • 2021: Trennung als Vertriebspartner der Sportwagenmarke Maserati und den Mercedes-Benz Standorten in Südbayern (Traunstein und Bad Endorf); Übernahme der Rack Autó Kft. in Ungarn mit zwei Standorten in Budaörs und Székesfehérvár (BMW und MINI).
  • 2022: Übernahme der FM Holding AG, Schweiz, mit den beiden Firmen Auto Marti AG, drei Standorte in Niederwangen, Muri (beide in Bern) und Thun (BMW, MINI) und der PremCars AG, in Niederwangen (Autovermietung).
Imagebroschüre Geschichte

Mehr aus der Welt von Pappas