Waldbach-Mönichwald setzt weiterhin auf Unimog
Fit für den nächsten Winter
Mit der mittlerweile dritten Unimog-Generation sieht sich die steierische Gemeinde Waldbach-Mönichwald optimal für den nächsten Winter gerüstet. Eingesetzt wird der neue Unimog U 430 mit Schneeschild und 3 Kubikmeter fassendem Doppelkammerstreuer.
Es wartet jede Menge Arbeit auf den neuen Unimog U 430 der steirischen Gemeinde Waldbach-Mönichwald im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld. Ein Streckennetz von 77 Kilometer will im Winterdienst geräumt und gestreut werden. Und das bei der entsprechenden Wetterlage zu jeder Tages- und Nachtzeit, versteht sich. „Nach den durchwegs positiven Erfahrungen mit unserem alten Unimog war es für uns naheliegend, beim anstehenden Fahrzeugtausch die bewährte Zusammenarbeit fortzusetzen“, sagt Bürgermeister Stefan Hold. In die wohlverdiente Pension geschickt, hat man einen Unimog U 1450, nach einer Laufleistung von 127.000 km und 12.000 Betriebsstunden. Mit dem von seinem Vorgänger übernommenen Schneeschild und einem neu angeschafften Doppelkammerstreuer mit 3 Kubikmeter Fassungsvermögen ist der neue Unimog U 430 wirtschaftlich wie auch aus umwelttechnischen Belangen perfekt auf sein neues Aufgabengebiet vorbereitet. „Dank des großen Fassungsvermögens genügen bei der großen Schneeräumrunde zwei Stopps am Bauhof, um die Streusplitt- bzw. Salzvorräte zu ergänzen. Das reduziert die Leerfahrten“, weiß Bürgermeister Stefan Hold.
Zeitgemäßer Umweltfreund
Mit seinem sauberen Euro 6-Motor hilft der neue Unimog U 430 auf jedem zurückgelegten Kilometer die Umweltbelastung und damit auch die Feinstaubthematik so gering wie möglich zu halten. Basis der bewährten BlueTec 6-Technologie von Mercedes-Benz ist dabei eine Abgasnachbehandlungsbox, in der die Stickoxyde mit einem SCR-Katalysator auf ein Minimum reduziert werden.
Von den insgesamt fünf Mitarbeitern des Bauhofes der Gemeinde Waldbach-Mönichwald sind zwei Mitarbeiter die Stammchauffeure des kommunalen Alleskönners. „Unsere Mitarbeiter schätzen vor allem den hohen Fahrkomfort des Unimog. Bei einem Fahrzeug, dass im Bedarfsfall rund um die Uhr zum Einsatz gelangt, eine nicht zu unterschätzende Tatsache“, wie Bürgermeister Stefan Hold hervorhebt. Dafür, dass der Terminplan des neuen Unimog auch abseits der Wintermonate gut gefüllt ist, sorgen u. a. eine Kehrmaschine sowie die direkt am Fahrzeug verbaute Pritsche mit extra hohen Bordwänden.