Rettungshundebrigade setzt auf Mercedes-Benz Sprinter 4x4

Tierisch gut drauf

Die Landesgruppe Niederösterreich der österreichischen Rettungshundebrigade setzt auf den neuen Mercedes-Benz Sprinter 4x4. 

Es ist ein bunter Haufen, der an diesem Samstagnachmittag durch das Dickicht robbt. Ein paar davon sind größer, andere deutlich kleiner. Sie sind schwarz, braun und fallweise auch da und dort etwas weiß, und vom Kurzhaarschnitt bis zur Lockenpracht ist alles vertreten. Allesamt haben sie eine herausragend gut geschulte Nase, die ihnen dabei hilft, erfolgreich nach Verschütteten, Verletzten oder Verirrten zu suchen. 365 Tage im Jahr stehen sie dafür auf Abruf bereit ‒ und verlangen für all ihr Tun bestenfalls nach einem kleinen Leckerbissen oder vielleicht auch nach deren zwei. 

Da ist es eigentlich logisch, dass man sich darum bemüht, die Meute stets schnell und sicher zum Einsatzort zu bringen, ganz egal zu welcher Uhrzeit und unter welchen Wetter-/Straßenbedingungen. Gänzlich durch Spenden finanziert, musste die Landesgruppe Niederösterreich in den letzten Jahren auf Fahrzeuge setzen, die gegen Ende einfach nicht mehr den stetig steigenden Anforderungen standhielten. So haben sich nicht nur die Einsatzfahrten vervielfacht, auch die Kilometerleistung ist deutlich angestiegen, um auf möglichst unterschiedlichem Terrain trainieren zu können.

Einer dieser Trainingsorte ist das heute zur Verfügung stehende private Waldgelände im Wienerwald. Geprägt von vielen kleinen Wiesen und zahlreichen, teils einigermaßen steilen Waldwegen, fühlen sich hier nicht nur die RettungshundeführerInnen wohl, sondern auch die zwei neuen Mercedes-Benz Sprinter aus dem Hause Pappas, die seit wenigen Wochen als Einsatzfahrzeuge an zwei niederösterreichischen Standorten bereitstehen. Ausgerüstet mit dem klassischem Zubehör für Einsatzfahrzeuge – Blaulicht, Folgetonhorn, Funk – sowie fünf Hundeboxen im Heck, sind sie dank Allradantrieb und modernster Sicherheitsausstattung ein perfektes Werkzeug für all die Mitglieder, die hier Jahr für Jahr viele Tage, wenn nicht sogar Wochen ihrer Freizeit in den Dienst der Allgemeinheit stellen. Durch das große Raumangebot des Mercedes-Benz Sprinter lassen sich nicht nur die Suchhunde gut unterbringen, auch für das Marschgepäck und entsprechende Reserven steht ausreichend Platz zur Verfügung. Trotzdem sind die Abmessungen so kompakt, dass man nahezu überall durchkommt und auch auf der Autobahn zügig unterwegs sein kann, im Bedarfsfall mit einem schweren Anhänger mit zusätzlicher Ausrüstung.   

Gegründet im Jahr 1966, ist die österreichische Rettungshundebrigade nicht nur mitunter bundesländer-, sondern auch länderübergreifend aktiv, um beispielweise nach Erdbeben oder anderen Katastrophen dabei zu helfen, Menschenleben zu retten. Dass man für all diese Herausforderungen auf eine starke Mannschaft zurückgreifen kann, stellen die insgesamt 15 niederösterreichischen Staffeln sicher, die allesamt in direkter Abstimmung mit anderen Rettungs- und Einsatzorganisationen aktiv sind.

Alle Infos zur Landesgruppe Niederösterreich/Wien der Rettungshundebrigade unter www.oerhb-niederoesterreich.at