Pappas Spezialtechnik
Unmögliches möglich zu machen ist hier Alltag
Die allermeisten Aufgaben können in allen Werkstätten bei Pappas erledigt werden. Wenn es darüber hinaus um neue, effiziente Lösungswege für besondere Aufgaben geht, tritt in Wiener Neudorf seit vielen Jahren die Pappas Spezialtechnik auf den Plan. Ein Team aus Spezialisten, die überall dort Hand anlegen, wo es um technische Modifikationen genauso wie um auf den ersten Blick simpel wirkende An- und Aufbauten geht.
Einen ganz wesentlichen Beitrag liefert die Spezialtechnik auch dann, wenn es darum geht, dem Kunden gegenüber einen einzigen Ansprechpartner für ein komplexes Fahrzeug zu präsentieren. Beim Mercedes-Benz Sprinter mit aufgebautem Kühlkoffer und angepasstem Kühlgerät werden alle Umbauten in einer Werkstatt gebündelt und der Kunde profitiert von einem einzigen Ansprechpartner. Das gilt natürlich nicht nur für Aufbau und Reparatur, sondern auch für den nötigen Service. Kommt das Basisfahrzeug zum Servicetermin, hängt sich die Spezialtechnik immer dann, wenn es nötig ist, dran. Die Standzeit wird verkürzt. Ein Konzept, das künftig auf weitere Betriebe von Pappas ausgebaut wird.
3 Fragen an Thomas Wegscheider
Salesmanager Pappas Spezialtechnik seit 1. Februar 2018
Sie verantworten ab sofort die Pappas Spezialtechnik. Wie war Ihr Weg hierher?
Begonnen habe ich als Elektriker-Lehrling, dann verschlug es mich in die Zweiradbranche. Für mich bot sich dort die Chance, neben der Elektrik auch die Mechanik zu verinnerlichen. Es folgte die Position des Werkstattleiters und dann jene des Standortleiters eines Zweiradbetriebes. Mit jedem Wechsel musste ich neue Dinge lernen, um bestehen zu können. Dieses ständige Lernen hat mich dann zu dem Allrounder gemacht, der hier seitens Pappas gesucht wurde. Jetzt bin ich da.
Was zeichnet die Pappas Spezialtechnik aus?
Wir finden Lösungen, wie wir komplexe und ausgefallene Wünsche unserer Kunden wirtschaftlich umsetzen können. Möglich macht das das Zusammenspiel eines Teams, in dem jeder spezielle Stärken mitbringt. Wichtig ist es auch, eine gewisse Kreativität an den Tag zu legen, um neue Ansätze bei Um- und Anbauten zu finden.
Spezialfahrzeuge oder Kleinserien – was liegt Ihnen mehr?
In beiden Fällen geht es darum, mit relativ wenig Zeit eine für den Kunden passende Lösung zu finden. Bei einem Spezialfahrzeugaufbau muss man auch einmal drei Schritte rückwärts machen können, um am Ende das gewünschte Ziel zu erreichen. Bei Kleinserien kommt der Werkstatt nur ein Teil der Aufgabe zu. Hier muss man auch im Einkauf und im Ablauf eine entsprechende Leistung abliefern, um konkurrenzfähig zu sein. Zusätzlich bedarf es hier auch einer entsprechenden kompletten Dokumentation aller Abläufe, um künftigen Spezialwerkstätten ein Paket an Basislösungen bieten zu können.