Mercedes-Benz Trucks für Transport- und Milchtransportunternehmen
Eingespielter Familienbetrieb setzt auf Mercedes-Benz
Alois Danler führt sein Transportunternehmen bereits in zweiter Generation. Eine besondere Rolle spielt dabei ein Mercedes-Benz Actros Milchsammler. Der Exot in der Baufahrzeug-Flotte erzählt dafür viel über die Unternehmensgeschichte.
Hoch oben über dem Inntal am Weerberg, steht der Kolb Hof, seit 1838 von Familie Danler bewohnt und bewirtschaftet. Ein Stall mit ein paar Jungrindern ist heute noch professionelles „Hobby“ der Familie. Gleich dahinter stehen die eisernen Rösser in ihren Stallungen. Vier Mercedes-Benz Actros und Arocs in strahlendem Gold bilden den Kern des erfolgreichen Familienbusiness.
Milch im Blut
15 Minuten Abstieg nach Weer oder Pill zum linken Inn-Ufer markieren den Start in den Arbeitstag. Für den Milchsammler beginnt der Tag bereits um 4:30, heute war der Chef selbst am Steuer: „Mein Vater hat das Unternehmen 1964 mit einem Mercedes-Benz Pritschenwagen zum Transport von Milchkannen gegründet. Damals gab es noch eine eigene Käshütten am Weerberg. Heute fahren wir vor allem für eine regionale Bio-Sennerei.“
Alois Danler jun. ist seit 2010 im Betrieb, der ihm vom Vater auch gleich überschrieben wurde. Auch der heutige Chef ist gelernter Molkereifachmann und Käser. Es liegt der Familie einfach im Blut. Das Milchsammeln ist bis heute Steckenpferd bei Danler: „Ich habe 2011 und 2012 die ersten beiden Mercedes-Benz Lkw gekauft, wobei der Milchsammler-Actros besonders hervorzuheben ist. Er hat jetzt über 20.000 Betriebsstunden und läuft tadellos, ganz nach dem Slogan „Trucks you can trust“!“
Mercedes-Benz Trucks in Aktion
Wir bewegen
Unser Motto ist Programm. Mit der Anschaffung des ersten Mercedes-Benz Actros 3-Achsers mit Gesteinsmulde legt Alois den Fokus verstärkt auf das Baugeschäft. Die Entscheidung ist goldrichtig – nicht zuletzt aufgrund der Fahrzeuglackierung. Gleich von Beginn war Alois gut beschäftigt: „Begonnen habe ich 2011 mit drei Mitarbeitern. Jetzt stehen meine Frau Simone und ich schon bei sieben Angestellten. Mein erster Auftrag war im Zuge der Wildbach- und Lawinenverbauung am Weerberg beim Mitterbach. Das war ein echtes Großprojekt bei dem wir über Monate hinweg mitgewirkt haben.“ Grundsätzlich ist das Unternehmen auf Erdbau spezialisiert führt Alois weiter aus: „Vom Aushub über Steinschlichtungen, die Errichtung von Wurfsteinmauern und diverse Baunebenleistungen bis hin zu Gartenbau oder auch Forstwegsanierungen ist unser Aufgabengebiet sehr weit gefächert.“
Passend zum Unternehmenserfolg wurde der Fuhrpark 2018 um einen Arocs 3-Achser mit Gesteinsmulde und Krankonsole erweitert. Mit dem Ankauf des jüngsten Mercedes-Benz Arocs Vierachsers im Jahr 2023 ist der insgesamt sechs Lkw umfassende Fuhrpark breit aufgestellt. Fast schon beiläufig und mit einem verschmitzten Lachen auf den Lippen wirft Simone dann noch ein: „Mit sechs Lkw, vielen Baumaschinen und drei Kindern habe auch ich so einiges zu disponieren.“ Alles passiert jedenfalls sehr regional im Umkreis von rund 30 Kilometern um den Weerberg.
Mit voller (Wasser-) Kraft
Wenn man bei den Danlers am Hof ist, fällt eine kleine Trafostation ins Auge. Diese gehört zu einem kompakten E-Werk. „Das kleine Wasserkraftwerk am Lafasterbach ist ebenfalls ein Vermächtnis meines Vaters. Über 400 Höhenmeter betreiben wir zwei Turbinen. Ursprünglich nur für den Eigenbedarf gedacht, speisen wir seit 2005 über diesen Trafo auch ins Netz ein“, erzählt Alois auch noch über dieses nachhaltige Unternehmensdetail.
Ein eingespieltes Team
Besonderes Augenmerk legt Alois Danler im Gespräch auf die Zusammenarbeit mit Pappas: „Die umsichtige Planung bei Pappas spielt der momentanen Situation in die Hände, wenn es um vorausschauende Bestellung für zeitgerechte Fahrzeugverfügbarkeit geht. Auch heuer haben wir wieder schnell ein Auto gebraucht. Zuerst hat es so ausgesehen, als wäre einfach kein Lkw aufzutreiben, aber Mercedes hat es geschafft einen vierachsigen Arocs zu organisieren.
Vor allem Mijo Rajkovaca, Verkaufsleitung Lkw bei Pappas Tirol, mit seinem Team hilft sensationell. Auch bei der Ersatzteilverfügbarkeit werden alle Hebel in Bewegung gesetzt. Normal sind die Teile am nächsten Tag da und wir sind schon wieder auf der Straße.“ Kleinere Reparaturen macht Danler noch selbst: „Meine Mechaniker schrauben gern auf Mercedes, aber ganz ehrlich, ohne Laptop geht nichts mehr. Das überlassen wir lieber den Profis.“
Nächstes Jahr feiert das Familienunternehmen bereits das 60-jährige Jubiläum. Die nächste Generation steht mit Alois Danler dem 7. bereits in den Startlöchern. Die Erfolgsgeschichte wird also fortgeschrieben.