Mercedes-Benz Sprinter als exklusives Servicemobil
Medizinmann on Tour
Eine rollende Visitenkarte für sein Unternehmen hat der Salzburger Unternehmer Bernhard Schobersteiner aus einem weißen Mercedes-Benz Sprinter gezaubert. Mit auffälliger Beklebung und umfangreicher Beleuchtung ausgestattet, kommt der Kastenwagen als Servicemobil mit medizintechnischen Produkten an Bord auch bis nach Bayern oder nach Ungarn.
Was sich mit den richtigen Ideen im Hinterkopf aus einem klassischen, weißen Kastenwagen so alles zaubern lässt. Durchgestylt von den oberen Positionsleuchten bis hin zu den geschmackvollen Alufelgen wirkt das neue Servicemobil des Rescue3Team aus Bruck an der Glocknerstraße in Salzburg wie ein exklusives Sondermodell. Dass die Basis dafür ein ganz typischer Mercedes-Benz Sprinter war, ist nach vollendetem Umbau nur schwer vorstellbar. „Am Anfang stand unser Wunsch, möglichst rasch einen Mercedes-Benz Sprinter in Betrieb nehmen zu können“, erinnert sich Geschäftsführer Bernhard Schobersteiner. Gemeinsam mit seinem Team bezeichnet er sich gerne als Vollanbieter im medizintechnischen Bereich. Vom simplen Pflaster bis hin zu komplexen Hightechgeräten hat er alles in das Vertriebsprogramm seines unter dem Namen Rescue3Team agierenden Unternehmens aufgenommen. „Da wir die Sprinter nur allzu gut aus dem Rettungsbereich kennen, hat sich die Frage, welches Modell bzw. welche Marke für unser neues Servicemobil in die nähere Auswahl kommen kann, eigentlich nie gestellt.“
Optimal vorbereitet
Umso erwähnenswerter dagegen das ausgearbeitete Konzept, mit dem sich der ursprünglich weiße und unscheinbare Kastenwagen in ein durchdachtes Servicemobil verwandelt hat. „Als rollende Visitenkarte unseres Unternehmens war das optische Erscheinungsbild für uns besonders wichtig.“ Der angenehme Nebeneffekt dabei: Das weiße Blechkleid des Sprinter ist optimal für alle nur erdenklichen Designvarianten. Ergänzt wird die geschmackvolle Beklebung mit umfangreichen Beleuchtungsapplikationen. Im Laderaum ist der Transporter ebenfalls punktgenau auf die ihm angedachten Einsätze vorbereitet. Denn trotz links angeordneter Inneneinrichtung bleibt immer noch genügend Platz, um bei Bedarf auch simple Pakete transportieren zu können. „Unsere Servicetouren führen den Sprinter durch Österreich, Bayern und Teile von Ungarn. Dementsprechend wird das Fahrzeug vor diesen Ausfahrten entsprechend den vor Ort anstehenden Tätigkeiten beladen“, erklärt der Geschäftsführer. Ziel der Servicefahrten sind Ärzte genauso wie Krankenhäuser oder die Pistenrettung in Ski-Gebieten. „Jeder, der sich in seinem Arbeitsalltag mit medizinischen Ausrüstungen beschäftigt, ist bei uns gut aufgehoben“, bringt es Bernhard Schobersteiner auf den Punkt.