Lkw-Lenker-Ausbildung mit Mercedes-Benz Actros
Ausbildung auf höchstem Niveau
Seit 1949 bildet die Fahrschule Stipek aus Hallein Lkw-Fahrer aus. Mit seinem neuen Mercedes-Benz Actros 1832 hebt Raimund Stipek die Lkw-Lenker Ausbildung auf ein neues Level.
Bereits in dritter Generation führt Raimund Stipek die gleichnamige Fahrschule in Hallein mit einer Niederlassung in Bischofshofen. Von Beginn an lag ein wesentlicher Schwerpunkt auch auf der Lkw-Führerscheinausbildung: „Bereits mein Großvater hat die gesamte Ausbildungspalette von A bis F in unserer Fahrschule etabliert und großen Wert auf moderne Fahrzeuge gelegt.“
Attraktives Paket
Mit dem jüngsten Neuzugang ergänzt Stipek den 50 Fahrzeuge umfassenden Fuhrpark bestehend aus Mopeds, Motorrädern und Pkw um einen Mercedes-Benz Actros 1832: „Wir hatten immer schon einen eigenen Lkw für die perfekte Lkw Führerscheinausbildung im Betrieb. Mit Blick auf die zahlreichen neuen Fahrer-Assistenzsysteme die ja gesetzlich verankert sind, war es wieder einmal an der Zeit für eine Neuanschaffung. Die Wahl ist dabei auf den Mercedes-Benz Actros gefallen, weil er einfach das stimmigste Gesamtpaket für uns bietet. Nicht nur der Preis und die Optik waren hier für uns entscheidend.
In diesem Fall hat Pappas Eugendorf die gesamte Organisation übernommen. Der Actros wird direkt bei Kooperationspartner Silbergasser in Oberösterreich, der sich auf den Fahrschulumbau von Mercedes-Benz Lkw spezialisiert hat, individualisiert. „Wir mussten uns ab der Bestellung um nichts mehr kümmern“, ist Raimund Stipek vom Service begeistert.
Mehr als nur Visitenkarte
Der äußerst attraktive Actros in dunkelgrau mit markanten schwarzen Felgen ist für Stipek aber nicht nur Visitenkarte und rollende Plakatwand für die eigene Fahrschule, sondern signalisiert auch den Technologieanspruch an den Beruf Lkw-Fahrer. Das Ziel dahinter ist ganz klar, denn der Fahrermangel ist nicht nur in der Wirtschaft zu spüren, sondern trifft auch die heimischen Fahrschulen weiß Stipek aus eigener Erfahrung: „Der Beruf des Lkw-Fahrers hat in den vergangenen Jahren massiv an Attraktivität eingebüßt. Einer der Hauptgründe liegt für mich in der Einführung der C95 Grundqualifikation im Jahr 2009. Wobei ich betonen möchte, dass ich die Grundqualifikation und die damit verbundene Ausbildung als sehr gut und wichtig erachte. Dennoch ist es eine Einstiegshürde und der Aufwand für den Fahrer ist höher geworden. Hinzu kommen noch rigorose Kontrollen und Strafen, die das ohnedies nicht üppige Gehalt belasten.“
Der weit verbreiteten Meinung, dass der CE-Führerschein so teuer geworden ist hält Stipek entgegen: „Von Seiten der Fahrschulen liegen die Kosten für die komplette CE Ausbildung aktuell bei rund 1.600.- Euro. Inklusive aller Leistungen, die mit C95 verbunden sind belaufen sich die Kosten auf rund 2.500.- Euro. Damit hat man aber praktisch eine abgeschlossene Berufsausbildung.“
Erfahrungswerte
2019 geht die C95 Weiterbildung bereits in die zweite Runde. Über die aktuelle Ausprägung lässt sich aber diskutieren findet Stipek: „Das System der Lenkerausbildung ist grundsätzlich gut. Mittlerweile haben wir auch reichlich Erfahrungen gesammelt, um Anpassungen oder Verbesserungen vornehmen zu können. Ich würde eventuell das Intervall von fünf Jahren verlängern und manche Themenbereiche überdenken, um die Ausbildung attraktiver zu machen. Ebenfalls nicht zu verachten sind die Kosten von rund 700.- Euro alle fünf Jahre.“
Die langjährige Erfahrung und Leidenschaft für den Lkw und die damit verbundene Ausbildung sieht man bei Stipek auch im Detail. Der Aufbau ist leicht zugänglich und dient als Showroom für die Ladungssicherungsausbildung. „Unser neuer Mercedes-Benz Actros hat nicht nur die neuesten Systeme wie Notbremsassistent oder Side Assist verbaut. Während andere das C95 LaSi-Modul ausschließlich im Lehrsaal anbieten, gehen wir hinaus, direkt ans Fahrzeug, und können die unterschiedlichen Sicherungsmethoden in unserem Lkw demonstrieren“, spürt man das Feuer bei Raimund Stipek.