Flächenreinigung braucht Spezialisten
Erdacht und entwickelt in der Schweiz, stehen Bucher-Kehrmaschinen seit Jahrzehnten für Qualität und Effektivität. Das stete Festhalten an extrem hohen Produktionsstandards ist bei Bucher genauso selbstverständlich wie die ständige Weiterentwicklung der einzelnen Modelle. Nur so gelingt es, den Kunden stets das bestmögliche Werkzeug in die Hand zu geben ‒ und das in allen Kehrmaschinensegmenten.
Seit vielen Jahren ist Bucher mit mehreren Produktionsstandorten in der EU vertreten. Für das Kehrmaschinenprogramm hat man vor wenigen Jahren die Stadt Ventspils in Lettland auserkoren. Logistisch perfekt gelegen, kann Bucher dort auf zahlreiche Absolventen technischer Schulen zugreifen. So sind aus ursprünglich rund 200 Mitarbeitern inzwischen 400 geworden ‒ und weiteres Wachstum scheint vorprogrammiert. In Ventspils wird einerseits nach modernsten Richtlinien gebaut und andererseits auch intensiv geforscht und entwickelt, nicht zuletzt deswegen, weil Bucher viel Wert auf eine hohe Fertigungstiefe legt. Viel Geld wird zudem in die ständige Qualitätskontrolle investiert, will man doch Kehrmaschinen auf die Straße bringen, die über viele Jahre oder gar Jahrzehnte ohne Einschränkungen nutzbar sind. So sind Kehrmaschinen mit einem wirtschaftlichen Einsatz von mehr als 20.000 Betriebsstunden keine Seltenheit.
Diesen extrem hohen Qualitätsanspruch hört man im Kommunalbereich von vielen Anbietern. Ihn zu leben, stellt jedoch eine ungleich höhere Herausforderung dar. Eine Herausforderung, die nur echte Spezialisten wie beispielsweise der Unimog in der Praxis meistern.
Vielleicht lag es an genau diesen Parallelen, warum Pappas vor fünf Jahren die Entscheidung getroffen hat, dem Bucher-Kehrmaschinenangebot jene Aufmerksamkeit am heimischen Markt zu widmen, die der Marke qualitativ wie wirtschaftlich bereits in anderen Ländern zuteil wurde. Mit Martin Trimmel holte sich Pappas gleichzeitig einen absoluten Kehrmaschinenprofi mit zwanzig Jahren Vertriebserfahrung ins Haus. Heute verfügt Pappas über ein Servicenetz, das mit fünf Standorten und einem mobilen Service ganz Österreich abdeckt, rasche Ersatzteilversorgung inklusive. Der starke Fokus auf Vertrieb und Service hat dafür gesorgt, dass die Bucher-Kehrmaschinen längst im ganzen Land angekommen sind.
Am stärksten zeigt sich hierzulande die Nachfrage nach den CityCat-Modellen 2020 und 5006 (beide sind bei der BBG gelistet), die leistungstechnisch die Anforderungsprofile von kleinen Orten bis hin zu Großstädten abdecken. Ebenfalls im Bucher-Angebot: Kehrmaschinen, die für den Tiefgarageneinsatz geeignet sind, und solche, die für die Betreuung von Schnellstraßen und Autobahnen gefertigt werden. Bucher kann schon heute den Wunsch nach einer lokal emissionsfreien, voll praxistauglichen Kehrmaschine erfüllen, wenngleich die Batterien noch ein wenig an der Gesamtwirtschaftlichkeit nagen. Künftig werden zudem die mit den Bucher-Kehrmaschinen technisch schon jetzt verwandten Johnston-Kehrmaschinen baugleich wie die Bucher-Kehrmaschinen produziert ‒ ein Schritt, den Bucher als Marktführer im Segment ganz bewusst geht, um die technische Weiterentwicklung auf die bestehenden Modelle konzentrieren zu können. Dass auch die Kehrmaschinenbranche für die eine oder andere Überraschung gut ist, wird die IFAT im Mai zeigen. Auf der Weltleitmesse für den Kommunalbedarf wird Bucher die eine oder andere Neuerung zeigen. Wir sind gespannt.