Der erste Mercedes Actros Edition 2 in der Steiermark
Die Firma Car-Trade übernahm das erste Sondermodell „Edition 2“ des Mercedes Actros von Pappas Steiermark in Premstätten bei Graz.
Car-Trade aus Söding in der Steiermark ist ein Fahrzeugvermieter und Händler von gebrauchten Lkw. Im Fuhrpark des Unternehmens befinden sich derzeit 107 Kraftfahrzeuge zwischen 15 und 40 Tonnen und rund 45 Anhänger und Auflieger. Die meisten Lastwagen rollen in der Langzeitvermietung, etwa ein Drittel davon sind Sattelzugmaschinen. Dazu gesellen sich Wagen mit Kühlaufbau, Koffer und Wechselbrücken. Vor allem mit dem Stern am Kühlergrill hat der Betrieb bisher gute Erfahrungen gemacht: „Mercedes fahren wir schon seit eh und je. Aufgrund des Service-Netzes und der Zuverlässigkeit der Fahrzeuge haben wir einen rund fünfzigprozentigen Anteil von Mercedes in unserem Fuhrpark. Wir sind sehr zufrieden“, sagt Fuhrparkleiter Peter Koldaschki.
Die Firma Car-Trade haben Koldaschki und seine Frau im Jahr 2010 gegründet. Er selbst ist gelernter Lkw-Mechaniker, sein Vater hatte ein Transportunternehmen. Schon in seiner Kindheit durfte Koldaschki dort hinter dem Lenkrad Platz nehmen und die Autos über den Betriebshof pilotieren. Inzwischen ist er selbst Geschäftsmann, die Faszination für das Thema Lastwagen ist ihm aber bis heute geblieben. „Da wir alle auch Lkw-Fans sind, kaufen wir gerne schöne Autos, damit wir auch etwas hervorstechen mit diesen extravaganten Lkw“, erläutert Koldaschki. Deshalb sei die Wahl diesmal auf die äußerst luxuriös ausgestattete „Edition 2“ des neuen Actros gefallen. Das Fahrzeug ist zum Einsatz bei einem Mietkunden von Car-Trade bestimmt, der selbst ein großer Mercedes-Fan ist. Dieser fährt auch bereits zwei Lkw-Sondermodelle der vorangegangenen „Edition 1“, die ebenfalls von Car-Trade vermietet werden. Der Neuzugang wird im österreichweiten Verteilerverkehr eingesetzt.
Die Fahrzeuge von Car-Trade werden in der Regel nur wenige Jahre vermietet und anschließend verkauft. Der Fuhrpark ist daher nicht älter als drei bis vier Jahre, aus Gründen des Reparatur- und Ausfallsrisikos. Denn das Unternehmen hat nur 14 Mitarbeiter und verfügt selbst lediglich über eine Werkstatt zur Kleinschadenreparatur und Aufbereitung der Fahrzeuge. Für größere Reparaturen, Wartung und Service sowie die gesetzlich vorgeschriebenen Überprüfungen greift Koldaschki auf externe Partner zurück. „Gerade beim Service ist die Pappas-Gruppe sehr gut aufgestellt“, weiß der Lkw-Profi. Das sei nicht zuletzt ausschlaggebend für die Beschaffung der Fahrzeuge und die guten Geschäftsbeziehungen mit Pappas insgesamt.
Text und Bilder: Ludwig Fliesser / TRAKTUELL