Innovation aus Pabneukirchen: Die UNI-Kipptus revolutioniert den Unimog-Einsatz
Aus Pabneukirchen, einer kleinen Gemeinde im oberösterreichischen Mühlviertel, kommt eine bemerkenswerte Innovation: Das Frontanbaugerät UNI-Kipptus von Josef Glinßner und seinem Team. Durch die hervorragenden Anpassungen an dem vielseitigen Unimog, steht ab sofort die Verbreitung der noch jungen Erfindung im Fokus der gemeinsamen Aktivitäten von Glinßner und Pappas.
Innovative Frontladefläche für den Unimog: Die Einführung der UNI-Kipptus
Die UNI-Kipptus ist ein Ergebnis kreativer Ingenieurskunst für den Unimog. Während für den vielseitigen Lastenträger bereits zahlreiche Alljahres-Aufbaumöglichkeiten existieren, waren Frontanbaugeräten bisher hauptsächlich auf den Winterdienst ausgerichtet. Die UNI-Kipptus schließt diese Lücke. Sie bietet eine zusätzliche, vorne angebrachte Ladefläche, die besonders dann nützlich ist, wenn der Hauptladungsbereich durch andere Aufbauten eingeschränkt ist.
Von der Familientradition zur Marktreife: Glinßners Beitrag zur UNI-Kipptus
Glinßners Schlosserei, seit 1757 ein Familienbetrieb, hat in Zusammenarbeit mit dem Bauhof der Stadtgemeinde Laakirchen und anderen Kommunen die UNI-Kipptus zur Marktreife gebracht. Sie genießt bereits einen exzellenten Ruf, auch bei anspruchsvollen Kunden wie den Wiener Linien. Die Montage der UNI-Kipptus erfolgt einfach und schnell an der Schneepflugplatte des Unimogs. Ihre flache Schaufel ermöglicht das Beladen mit einem Handhubwagen und das Aufnehmen von Schüttgut. Die Ladefläche kann bis zu 70 Zentimeter angehoben und um 15 Grad geneigt werden. Für das Auskippen lässt sie sich sogar um 90 Grad kippen. Besondere Features wie eine vollhydraulische vordere Klappwand erhöhen die Funktionalität.
Zukunftsstrategie: Expansion und neue Märkte für die UNI-Kipptus
Glinßner plant, die Produktion in Zusammenarbeit mit Pappas zu steigern und die UNI-Kipptus nicht nur in Österreich, sondern auch international zu vermarkten. Zielgruppen sind neben Kommunal-betrieben auch die Forstwirtschaft und Feuerwehren, bei denen die UNI-Kipptus bereits erfolgreich im Einsatz ist.