Der neue Arocs mit Multimedia Cockpit
Für jeden Aufbau eine maßgeschneiderte Lösung – Life auf der BAUMA in München
Der neue Arocs bleibt seinen Tugenden treu und zeichnet sich weiterhin durch Kraft, Robustheit und Effizienz aus. Gleichzeitig bietet das neue Flaggschiff für den Bauverkehr von Mercedes-Benz Trucks digitale Anwendungen für den Einsatz im Bausegment. Vor allem die ohnehin schon vorhandene Aufbau-herstellerfreundlichkeit des Arocs wurde nochmals gesteigert. So können jetzt unter anderem einzelne, nicht sicherheitsrelevante Bedienfunktionen der Aufbauten in das Multimedia Cockpit des neuen Arocs integriert werden. Das bringt Aufbauherstellern, Fahrern und Transportunternehmern eine Reihe von Vorteilen. Die Displays des Multimedia Cockpits zeigen Aufbaufunktionen, virtuelle Schalter dienen als ergänzende Bedienelemente.
Das Multimedia Cockpit des neuen Arocs, bestehend aus zwei digitalen Displays, ersetzt das klassische Kombiinstrument und ergänzt das Schalterbedienfeld in der Brüstung. Das hochauflösende primäre Farbdisplay hinter dem Lenkrad stellt alle Fahrzeuginformationen sowie Fahr- und Betriebszustände klar und übersichtlich dar. Arbeitet der An- oder Aufbau, wird dies über Kontrollleuchten im Primärdisplay symbolisch angezeigt. Zusätzlich können hier Pop-up-Fenster den Fahrer warnen und bis zu zehn Meldungen konfiguriert werden. Die Pop-ups bestehen aus einem Symbol und einem Hinweistext. Potenzielle Meldungen sind etwa „Getriebestörung des Aufbaus“, „Störung der Anhängerkupplung“, „Öltemperatur des Aufbaus zu hoch“ oder „Wartung des Aufbaus gefordert“.
Das zweite Display des Multimedia Cockpits mit Touchscreen Bedienung befindet sich in der Brüstung. Für eine komfortable Integration von nicht sicherheitsrelevanten Aufbaufunktionen finden hier bis zu acht individuell wählbare virtuelle Schalter ihren Platz. Die entsprechenden Symbole können aus einem Angebot von mehr als 130 Vorlagen ausgewählt werden. Darüber hinaus ist es immer noch möglich, klassische Schalter im Bedienfeld unmittelbar unter dem Sekundärdisplay zu belegen. Sollte die Anzahl der hier vorhandenen Steckplätze nicht ausreichen, so ist als Sonderausstattung ein zusätzliches Bedienfeld im Cupholder bestellbar.