Der Unimog für die Stadt Graz
Nicht nur sauber, sondern rein: Mit dem Unimog von Mercedes-Benz
Die Stadt Graz setzt bei der Feinstaubbekämpfung auf Qualität.
Auch wenn das Thema Kehrmaschinen viel älter ist als jenes der Feinstaubbelastung, so sind sie zwischenzeitlich dennoch nicht mehr voneinander zu trennen. Abrieb und Schotter, aber auch Blätter sorgen für zusätzliche Feinstaubbelastung, nicht zuletzt deswegen, weil sie durch den Verkehr ständig in Bewegung sind. Dies haben viele Verantwortliche der heimischen Kommunalbetriebe längst erkannt und die Nutzung von Kehrmaschinen intensiviert, um hier entsprechend gegensteuern zu können.
Eine Stadt, die aufgrund ihrer Kessellage besonders intensiv davon betroffen ist, dass der Staub in der Luft nicht ausreichend abtransportiert werden kann, ist Graz. Neben der mit viel Engagement betriebenen Reduktion der Abgase setzt Graz auch darauf, Staub erst gar nicht aufkommen zu lassen. Täglich ist eine ganze Armada an Kehrmaschinen unterwegs, auf allen Straßen genauso wie auf den öffentlichen Plätzen, aber auch auf den Radwegen (Graz gilt bezüglich seines das ganze Jahr über betreuten Wegenetzes als Musterregion für Radfahrer) und in den zahlreichen Grünzonen.
Einen Großteil der Kehrarbeiten übernehmen Mitarbeiter der Holding Graz, deren Fuhrpark heuer weiter aufgestockt wurde ‒ und auch in Zukunft werden wird. Mit der Kombination aus der jüngsten Unimog-Generation und den Kehrmaschinen des österreichischen Herstellers Trilety hat die Holding Graz schon vor Jahrzehnten ein perfekt passendes Werkzeug gefunden, das sowohl bei der Kehrleistung als auch bei Komfort und Sicherheit für die Fahrer Maßstäbe gesetzt hat. Geschätzt wird seit jeher auch die Kraft des Unimog, die es erlaubt, ein hohes Kehrtempo sicher zu stellen, ohne dass dadurch die Kehrqualität leiden würde. Die Erfahrungen, die Graz gesammelt hat, waren es auch, die in die stetige Weiterentwicklung des Unimogs, der Pappas-Servicekompetenz und der Trilety-Kehrmaschinen Einzug gehalten haben und den gewünschten Technologievorsprung, der diese Kombination schon damals ausgezeichnet hat, bis heute halten lässt.
Mit den drei neuen, in den letzten Wochen in Dienst gestellten Fahrzeugen auf Basis des Unimog U423 gelingt es dank des extrem kompakten Aufbaus, die gewünschte Übersichtlichkeit sicher zu stellen und somit auch auf engem Raum eine hohe Kehrleistung zu erzielen. Auffällig an den jüngsten Modellen sind neben der obligatorischen Einhaltung strengster Abgasnormen auch die gute Arbeitsfeldausleuchtung und der Schutz der Fahrerkabine gegen Beschädigungen, wie sie beispielsweise von tiefhängenden Ästen verursacht werden können.