Österreichs erstes vollelektrisches Niederflur-Sammelfahrzeug

Mit der Einführung des ersten vollelektrischen Niederflur-Sammelfahrzeug Österreichs setzt die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) einen Meilenstein in Richtung nachhaltiger Stadtreinigung und Umweltschutz. Pappas Hall lieferte den eEconic 300 von Mercedes-Benz mit FAUN Müllpresse aus.

Das brandneue, vollelektrische und serienmäßig produzierte Abfall-Sammelfahrzeug, der Mercedes eEconic300, setzt nicht nur optisch neue Maßstäbe, sondern repräsentiert auch einen bedeutenden Schritt der IKB, die Umwelt- als auch Lärmbelastung durch die Abfallabholung in der Stadt zu reduzieren. Durch den Einsatz einer umweltfreundlichen Antriebstechnologie, die durch erneuerbaren Strom aus IKB-Photovoltaikanlagen betrieben wird, fährt das Fahrzeug nicht nur lokal emissionsfrei, sondern zeichnet sich auch durch eine geringe Lärmbelastung aus. Dies trägt maßgeblich zu einer besseren Lebensqualität für die Innsbruckerinnen und Innsbrucker bei. Auch für das Team der Abfallsammlung wird eine angenehmere Arbeitsumgebung geschaffen.

Das vollelektrische Fahrzeug ist ein erster Meilenstein, wenn es um die Einsparung von Emissionen im Zuge der Abfallabholung geht. Mastermind dahinter ist Ing. Markus Fracaro, der Leiter der IKB-Abfallsammlung. Er hat ein umfangreiches Gesamtkonzept beim ENIN-Förderprogramm zur Umstellung von Nutzfahrzeugflotten auf emissionsfreie Antriebe eingereicht. Dieses wurde der gründlichen Bewertung eines Fachgremiums unterzogen, für positiv bewertet und nun vom Bundesministerium für Klimaschutz und Umwelt (BMK) gefördert.

"Mit dem neuen Sammelfahrzeug setzen wir nicht nur ein Zeichen für Innovation, sondern auch für unsere Verantwortung gegenüber der Umwelt und den Menschen in unserer Stadt“, begeistert sich Helmuth Müller, Vorsitzender des Vorstands der IKB.

Thomas Pühringer, Vorstandsmitglied der IKB und verantwortlich für den Bereich Abfallwirtschaft, stimmt zu und meint weiters: „Wir sind stolz, dass die Innsbrucker Abfallsammlung mit diesem Fahrzeug nun so leise und CO₂-frei wie noch nie ausgeführt werden kann und hoffen, dass das auch bei den Bürgerinnen und Bürgern gut ankommt".